Willkommen

„Augenlicht ist ein nicht mehr wegzudenkendes Medium für die Patienten. Redaktionelle und PR-Arbeit sind klar getrennt. Ein einprägsames und abwechslungsreiches Layout hält den Leser bei Laune und hilft ihm, die reichhaltigen Informationen zu verarbeiten. Heinz Jürgen Höninger, Herausgeber und Spiritus Rector der Zeitschrift, sorgt für Qualität und Kontinuität gleichermaßen. Augenlicht hat sich um die Darstellung der Augenheilkunde in der Öffentlichkeit verdient gemacht.“

So lautete die Laudatio zur Vergabe des Medienpreises, den der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) dem Magazin Augenlicht VisionCare vor vielen Jahren zuerkannt hat.

Jahre später bestätigte eine Masterarbeit unter Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Heribert Meffert (Universität Münster) die hohe Qualität des Magazins. Der „Vater des Marketings“ in Deutschland sah viel weiteres Potenzial für das Magazin – besonders hinsichtlich der Herausforderungen des zukünftigen gesellschaftlichen Wandels. Die Masterarbeit zeigte eindeutig, dass die Leserschaft nicht nur inhaltlich bestens bedient wurden, sondern quasi mit ihr eine Zielgruppe präsentieren, die sich von den Patienten bzw. Betroffenen, wie man sie sich üblicherweise vorstellt, deutlich unterscheidet. Die Leserschaft war nicht nur proaktiv, sondern darüber hinaus deutlich interessierter am Sehen als alle anderen. Sie ist zudem offen für Informationen und Angebote. „Von den intermediären Wettbewerbern grenzt sich die Zeitschrift „Augenlicht“ mit der Positionierung als Begleiter des Arztbesuches im Wartezimmer von allen Wettbewerbern vor allem dadurch ab, dass sie dem Leser insbesondere dann ein breites Spektrum an Informationen bereitstellt, wenn er innerlich offen für die Rezeption und die Auseinandersetzung damit ist“, so der Autor.

Doch die Zeiten sind vorbei. 2018 stellte man den physischen Vertrieb des Magazins ein – und Augenlicht VisionCare lebt seitdem nur noch als Titel im Internet und in Social Media. Die Titelrechte liegen immer noch in der Familie des Herausgebers, und es kann durchaus sein, dass die Randbedingungen des Gesundheitssystems sich so verschieben, dass Augenlicht VisionCare wieder eine Aufgabe erhält, Menschen mit Sehproblemen zur Seite zu stehen.